Kapitel 9
Genetische „Planung“: Hauptantriebskraft
Mikroevolution = Auftretende Änderungen
durch Generationen in der gleichen Tierart
Makroevolution = Tierartentransformation
in eine andere Tierart, durch Generationen hinweg.
Wichtige Beobachtung.
Gene können sich NICHT auf natürliche Weise verändern.
Sie haben sogar einen Mechanismus
was sie vor Veränderungen schützt.
Alle Informationen
muss ganz am Anfang in den Genen liegen.
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Jede Pflanze oder jedes Tier hat ein oder zwei Elternteile.
Die Eltern und ihre Jungen gehören zur gleichen Art.
Die Genetik zeigt, dass eine Kreatur KANN NICHT
gebären zu einem Kreatur einer anderen Arten.
Eine Ameise wird gebären eine Ameise hervorbringen.
Eine Giraffe wird gebären eine Giraffe hervor.
Ein Mensch wird gebären einen Menschen hervorbringen.
Interessanterweise wird in der Bibel etwas Ähnliches erwähnt in der Genesis: „Und Gott erschuf
alle Lebewesen nach ihrer Art,
und jeder geflügelte Vogel nach seiner Art …“
Bei bestimmten Lebewesen und in derselben Generation sind jedoch vollständige Transformationen möglich.
Markantes Beispiel:
die Metamorphose des Schmetterlings.
Der Schmetterling ist ein sehr komplexes Insekt.
Nachdem ein Ei gelegt wurde, schlüpft
eine Raupe aus dem Ei.
Später bildet die Raupe eine Puppe,
bei dem sich die Raupe in einer Flüssigkeit auflöst
bestehend aus vielen identischen Zellen.
Dann die Zellflüssigkeit
wird zu einem geflügelten Insekt: einem Schmetterling.
Eine kriechende Raupe und ein fliegender Schmetterling
sind zwei Kreatur von völlig unterschiedlichen Strukturen.
Die Transformation kann in wenigen Tagen durchgeführt werden, NICHT in Millionen von Jahren.
Während der Metamorphose
die identischen Zellen werden zu einem Schmetterling,
ist ein nach Genen programmierter Prozess.
Metamorphose ist NICHT das Ergebnis
einer Adaption (Foto 19, von unten nach oben).
(Foto 19)
Vergleich.
In der Vorgeschichte, die ersten identischen Kreaturen
über Generationen, die zu einem vielfältige Fauna,
Sieht aus wie identische Zellen die zu einem
komplexen Schmetterling.
Die Raupe, die zum Schmetterling wird,
ist eine von Genen programmierte Transformation:
KEINE eine Adaption.
Die prähistorischen Kreaturen, die daraus wurden
die heutige Tierwelt über Generationen hinweg,
das waren langsame Transformationen
auch durch Gene programmiert: KEINE Adaptions.
Anpassung = Mini-Änderungen:
wie Pelze gegen die Kälte, Größen,
Schutzmaßnahmen, Überlebensstrategien.
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Für religiöse Menschen, die das glauben
Große Veränderungen sind nicht möglich,
Hier sind einige überraschende Aussagen aus der Bibel:
„Aus diesen Steinen Gott kann Kinder für Abraham erschaffen.“ (Matthäus 3:9)
„Der HERR formte den Menschen aus Staub,
und hauchte ihm den Atem des Lebens in die Nase.“
(Genesis 2:7).
Diese Transformationen sind viel mehr als nur biologischer Natur, sondern sie führen dazu, dass Mineralien zu biologischen Lebewesen werden.
Eigentlich,
alles, was auf einem Computerbildschirm möglich ist,
Gott kann dies in unserer Welt tun.
Wie so?
Wie die Alten Schriften sagen:
Wir leben in einer erschaffenen Dimension,
unserem Kosmos, der in uns liegt einer anderen authentischen Dimension.
Unser Kosmos kann sich überall in ihn umwandeln,
in irgendetwas (Das Tao Te Ching).
Lebewesen gehören dazu
zur authentischen Dimension, die für uns unsichtbar ist.
Alles, was in unserem Kosmos passiert
und in unserer Welt, findet NICHT wirklich statt.
Niemand stirbt wirklich.
Doch die Freude, die Qual sind real.
Unser trauriger Ekel vor dem Tod,
und unser angenehmes Mitgefühl für die Hoffnung,
kommt aus unserem spirituellen Bewusstsein
von der Existenz der authentischen Welt.
Tiere haben es auch,
und manchmal stärker als wir.
(Siehe kommende Buchbände).
